Wenn man an genitale ästhetische Eingriffe denkt, kommt meist die Vaginalplastik (Vaginoplastik) in den Sinn. Besonders während der Geburten kann es zu einer Lockerung der Vaginalwände und manchmal zu Rissen kommen, was während des Geschlechtsverkehrs zu Unannehmlichkeiten für die Partner führen kann. In solchen Fällen kann das Entfernen einer geeigneten Menge Gewebe von der hinteren Vaginalwand zur Straffung beitragen, um diese Probleme zu überwinden und ein erfülltes Sexualleben für die Partner zu ermöglichen.
Nach der Operation sollte eine etwa einmonatige sexuelle Abstinenz eingehalten werden.
Die Labioplastik umfasst Eingriffe an den inneren und äußeren Schamlippen. Patientinnen, die aufgrund von Asymmetrien oder zu großen inneren Schamlippen Beschwerden haben, können dieses Problem unter lokaler Betäubung beheben lassen.
Andererseits können hängende äußere Schamlippen, Volumenverlust oder andere Unregelmäßigkeiten durch Fettinjektionen oder Straffungsoperationen korrigiert werden, was zu einer deutlich höheren Zufriedenheit im intimen Bereich führt.
In der genitalen ästhetischen Chirurgie werden häufig kombinierte Eingriffe durchgeführt, wie die Kombination von Vaginalplastik, Labioplastik und G-Shot (G-Punkt-Injektion) bei geeigneten Patientinnen.
